Danuvius guggenmosi – Sind wir doch keine Afrikaner?

Vor einiger Zeit machte Madelaine Böhme, Professorin für Paläoklimatologie an der Universität Tübingen, einige aufregende Entdeckungen, die – so laut der Aussage einiger Massenmedien – die Evolution des Menschen auf den Kopf stellen sollen.

2017 untersuchten Böhme und ihr Team Fundstücke, die der Art Graecopithecus freybergi zugeschrieben sind. Graecopithecus freybergi lebte vor etwa 7,2 Mio. Jahren im heutigen Griechenland (der Name Greacopithecus heißt so viel wie griechischer Affe) und gehört zu den Hominiden. Damit gehört diese Art zu unserer Verwandtschaft. Aufgrund der Merkmale seiner Zähne wird er von Böhme und ihrem Team als möglicher Vorfahre der afrikanischen Australopithecinen gesehen. Herausgestellt wurde insbesondere, dass die drei Wurzeln der Prämolaren teilweise verschmolzen sind, was als typisch für die Hominini (die Verwandtschaft des Homo sapiens nach der Abzweigung der Linie, die zu den Schimpansen führt) gilt, also nicht  für die zu den anderen Menschenaffen führende Abstammungslinie (Böhme et a. 2017, Fuss et al. 2017). Böhme und ihr Team schlagen daher als hypothese vor, dass die Ursprünge der Vormenschen nicht in Afrika liegen könnten, sondern im Mittelmeerraum (sie sind in ihrer Hypothese also relativ vorsichtig). Eine rund drei Millionen Jahre ältere, verwandte Art aus dem Norden von Griechenland ist Ouranopithecus macedoniensis.

2019 entdeckten Böhme und ihr Team einen sogar noch älteren Fund – Danuvius guggenmosi – der aufrecht gegangen sein soll (Böhme et al. 2019). Die frühen Hominiden gingen also schon vor etwa 12 Mio. Jahren aufrecht, viel früher als angenommen und auch nicht in Afrika. Das laufen auf zwei Beinen wird auch Bipedie genannt.

Diese zweifellos sensationellen Funde machen derzeit Schlagzeilen. Die Homepage des bayrischen Rundfunks schreibt, dass der erste aufrechtgehende Menschenaffe ein Bayer war.

Der „Spiegel“ titelt: „Der erste aufrecht gehende Menschenaffe kam aus dem Allgäu“ mit dem Untertitel: „Der Fund stellt bisherige Annahmen zur Evolution auf den Kopf.“

Bei den als nicht seriös anzusehenden yahoo-Nachrichten zum Fund des Graecopithecus freybergi liest man die Überschrift: „Neue Studie behauptet: Die Wiege der Menschheit liegt in Europa.“

Wer sich des Weiteren auf der yahoo-Seite die Kommentarspalten durchliest, stößt auf eine ganze Reihe rassistischer und volksverhetzender Kommentare von Afd-Anhängern, Pegidarasten und sonstigen Personen mit fragwürdiger Einstellung und ohne Sachkenntnis, da sie sich nun freuen doch keine Afrikaner zu sein.

Doch sind die Sensationsfunde wirklich ein Grund dafür zu behaupten, dass unsere Evolution auf den Kopf gestellt wird? Stammen wir doch nicht aus Afrika? Nun muss ich jene, die das behaupten, enttäuschen. Trotz der älteren außer-afrikanischen Funde sind wir trotzdem Afrikaner. Warum? Die Erklärung folgt:

Die von Böhme gezeigten Funde deuten darauf hin, dass sich der aufrechte Gang, also das Schlüsselereignis der Evolution des Menschen, wohl viel früher entwickelt hat als angenommen. Die ältesten afrikanischen Funde, die einen aufrechten Gang bei Primaten nachweisen, sind etwa 6-7 Mio. Jahre alt und gehören zur Art Sahelanthropus tschadensis. Zu diesem Zeitpunkt fanden Klimaveränderungen statt, sodass aus tropischen Regenwaldgebieten Mosaiklandschaften wurden, bei denen sich offene Landschaften mit Waldgebieten und Flussläufen abwechselten. Die ersten Primaten, die auf zwei Beinen gelaufen sind, waren jedoch keine reinen Zweibeiner, sondern waren auch Baumbewohner, bewohnten also beide Lebensräume. Dies zeigen auch die Skelette von frühen Hominiden wie Australopithecus afarensis (zu der auch die brühmte „Lucy“ gehört) und dem etwa 5,7 Mio. Jahre alten Ardipithecus ramidus, der zwar aufrecht gehen konnte, aber – wie die heutigen Menschenaffen – auch einen opponierbaren großen Zeh hatte, welches das Klettern auf den Bäumen erleichterte.

Es ist auch nicht auszuschließen, dass sich der aufrechte Gang mehrmals unabhängig voneinander entwickelt hatte. Durch die veränderten Umweltbedingungen waren viele baumlebende Primaten ähnlichen Selektionsdrücken ausgeliefert und hatten entsprechend ähnliche Lösungsansätze. Konvergente Entwicklungen im Evolutionsprozess sind daher nicht auszuschließen. Genaue Verwandtschaftsbeziehungen zwischen den verschiedenen Arten der Vormenschen lassen sich nicht so einfach ermitteln. So ziemlich jeder Paläoanthropologe erstellt unterschiedliche Stammbäume. Das hat jedoch nichts damit zu tun, dass die Stammbaumanalysen aus der Phantasie der Forscher entspringen – ganz im Gegenteil. Aber bei der Evolution hat man es über Veränderungen in den Populationen über hunderte und tausende Generationen zu tun. Wenn wir annehmen, dass eine Generationsdauer bei Menschen bei etwa 20 Jahren liegt, so haben wir bei 6 Mio. Jahren 300.000 Generationen. Dass aber aus diesen Generationen einzelne Individuen zu Fossilien werden, ist ein reiner Glücksfall. Nehmen wir einmal als Beispiel an, dass alle 1000 Generationen ein Individuum einer Population nach seinem Tod zum Fossil wird – und nur ein kleiner Teil aller Fossilien wird gefunden. Durch diese „Fragmentierung“ des Fossilberichtes lassen sich natürlich Verwandtschaftsbeziehungen ermitteln, jedoch nicht bis ins letzte Detail, weil bei weitem nicht jeder Vorfahre fossil überliefert ist. Besonders die ältesten Fossilfunde der Vormenschen sind lückenhafter als die jüngeren. Durch weitere Funde wird unser Puzzle der Verwandtschaftsverhältnisse verständlicher und neuere Funde können ggfs. bestehende Verwandtschaftsverhältnisse revidieren. Man braucht aber auch nicht jeden Vorfahren zu kennen, um evolutionäre Prozesse zu rekonstruieren. Z. B. muss man auch beim Studium des Zweiten Weltkrieges (stellvertretend für alle anderen Bereiche der Geschichte der Menschheit) nicht jeden General und Soldaten kennen, um den Kriegsverlauf glaubwürdig darzustellen. Bei der Rekonstruktion von Evolutionsprozessen geht es nicht nur um die Ermittlung von Verwandtschaftsverhältnissen, sondern in erster Linie darum, welche anatomischen und konstruktiven Veränderungen in einer Abstammungslinie notwendig sind, um auf veränderte Umweltbedingungen zu reagieren. Fossile Vertreter sind dabei Repräsentanten dieses Evolutionsprozesses.

Und tatsächlich lassen sich die anatomischen Vorbedingungen für den aufrechten Gang schon bei unseren baumlebenden nächsten Verwandten erkennen. Menschenaffen haben ein gemeinsames Merkmal, welches sie von allen anderen Affengruppen, wie z. B. den afrikanischen Meerkatzen oder den südamerikanischen Klammeraffen, unterscheidet: das Fehlen einer verlängerten Wirbelsäule, geläufig auch als Schwanz bezeichnet. Doch warum? Und warum ist das für den aufrechten Gang so von Bedeutung? Menschenaffen unterscheiden sich in ihrer Kletterweise auf den Bäumen von denen der anderen Affengruppen. Meerkatzen und Stummelaffen nutzen ihren langen Schwanz als Gleichgewichtsorgan, wenn sie von einem Ast zum nächsten springen. Die Klammeraffen nutzen ihren Schwanz als fünfte Gliedmaße und können sich an diesem festhalten (Siehe Abb. 1 & 2).

Abb. 1: Sansibar-Stummelaffe nutzt seinen Schwanz als Gleichgewichtsorgan

Abb. 2: Braunkopf-Klammeraffe nutzt seinen Schwanz als Greiforgan

Menschenaffen klettern hingegen völlig anders. Ein gutes Beispiel stellen die Gibbons dar: Ihre Arme sind sehr lang, mit denen sie sich von einem Ast zum nächsten Hangeln, ihr Körper hängst vertikal runter. Dadurch erfüllt der Schwanz zum Klettern keine Funktion, weswegen er aus Gründen der Energieersparnis reduziert wurde. Die Arme hingegen habe große Freiheitsgrade in der Fortbewegung im Geäst (Abb. 3). Diese Art der Fortbewegung wird als Schwinghangeln bezeichnet.

Abb. 3: Gibbons benutzen ihre Arme zum Klettern, der Schwanz wird nicht benötigt.

Auch große Menschenaffen (z. B. Orang-Utans) klettern auf eine ähnliche Weise. Selbst auf dem Boden sind Menschenaffen in der Lage über kurze Distanzen aufrecht zu laufen (auch wenn sie sonst den sog. „Knöchelgang“ auf allen Vieren aufgrund ihrer längeren Vordergliedmaßen bevorzugen). Von Gorillas weiß man z. B., dass, wenn sie Flussläufe durchqueren müssen, sie das auf zwei Beinen laufend machen (Abb. 4). Einige Forscher nehmen an, dass solche „Flussüberquerungen“ in den Mosaiklandschaften auch bei unseren Vorfahren dazu beigetragen haben aufrecht zu laufen.

Abb. 4: Gorilla überquert aufrecht einen Fluss.

Wir können also feststellen, dass der aufrechte Gang schon bei Menschenaffen sich konstruktiv begründen lässt, weil sie auf Bäumen eine andere Fortbewegungsweise haben. Bei unseren Menschen-Vorfahren ermöglichte das Freiwerden der Hände beim Laufen auf dem Boden neue Möglichkeiten der Lebensraumerschließung und Nahrungsaufnahme (Werkzeuggebrauch, Hände frei zum Transport von Nahrung etc.) und somit einen Selektionsvorteil. Dieser wurde im Verlauf der Evolution des Menschen optimiert, sodass wir seit langem nur noch aufrecht laufen können. Natürlich müssen beim evolutionären Wandel der Menschenaffenartigen zum heutigen Menschen eine Reihe von anatomischen Veränderungen stattfinden, z. B. in der Stellung der Beine, der Form des Beckens und der Wirbelsäule oder der Anatomie der Füße. Den Grundstein für diesen evolutionären Übergang liefern aber nur die Menschenaffen, da sie gewisse Vorbedingungen erfüllten, die andere Primatengruppen nicht erfüllen konnten. Das erkennt man auch bei einer Reihe geschwänzter Affen, die es ebenfalls geschafft haben offene Lebensräume zu erobern: den Pavianen und Husarenaffen. Beide Gruppen stammen aus der Gruppe der Meerkatzenverwandtschaft, die beim Klettern ihren Schwanz als Gleichgewichtsorgan nutzten. D. h., die baumlebenden Vorfahren der Paviane und Husarenaffen hatten eine andere Kletterweise als die Menschenaffen, die eine aufrechte Körperhaltung bei der Fortbewegung nicht ermöglichte. Aus solchen Vorläuferformen lässt sich der aufrechte Gang nicht rekonstruieren. Natürlich können Paviane für kurze Zeit aufrecht stehen und ggf. ein paar Schritte aufrecht laufen. Die anatomischen Umbaumaßnahmen waren offensichtlich zu groß und kostenintensiv, als dass bei Meerkatzenverwandten sich der aufrechte Gang entwickeln konnte – bei Menschenaffen war dieser Weg günstiger, ermöglichte die Optimierung zum aufrechten Gehen (zu den konstruktionsmorphologischen Überlegungen des aufrechten Gangs siehe Franzen et al.2010). Und tatsächlich passt auch Danuvius guggenmosi in das konstruktionsmoprhologische Bild der Evolution des aufrechten Gangs, als eine Mosaikform, die ähnlich wie die afrikanischen Vormenschen, Merkmale des aufrechten Gangs und des Schwinghangelns der Menschenaffen aufweist

Böhmes Funde belegen lediglich, dass der aufrechte Gang wohl schon viel früher vonstattenging und wahrscheinlich auch außerhalb Afrikas. Doch sind damit unsere afrikanischen Ursprünge obsolet? Muss die Evolution des Menschen auf den Kopf gestellt werden wie der Spiegel-Artikel titelt? Mitnichten. Denn die Zeit ab 6. Mio. Jahre bis heute ist eindeutig afrikanisch. Gattungen wie Sahelanthropus, Ardipithecus und Australopithecus sind rein afrikanisch und führen zu unserer Verwandtschaft. Damit nicht genug: Die frühesten Vertreter unserer Gattung Homo sind ebenfalls afrikanischen Ursprungs: Homo habilis und Homo rudolfensis. Der erste Vertreter der Gattung Homo, der Afrika verließ, war der Homo errectus und auch dieser entwickelte sich in Afrika (und entwickelte sich aus dem Homo ergaster). Die ältesten Funde der Gattung Homo außerhalb Afrikas sind etwa 1,85 Mio. Jahre alt und stammen aus Georgien (Homo georgicus). Aber auch unsere Art (Homo sapiens) entwickelte sich in Afrika und vor gut 60.000 Jahren verließ Homo sapiens den afrikanischen Kontinent und besiedelte Asien und Europa. Die frühesten Formen des „archaischen Homo sapiens” sind laut Schrenk (2003, S. 116) etwa 500.000 Jahre alt und finden sich in Marokko, Äthiopien, Tansania, Sambia und Südafrika. Der “moderne Homo sapiens” wird auf 200.000 Jahre datiert mit Funden aus Südafrika und Äthiopien. Diese „Out-of-Africa“-Theorie wird nicht nur durch paläontologische (Petraglia et al. 2010), sondern auch durch genetische (Cann et al. 1987, Reyes-Centeno et al 2014), linguistische (Atkinson 2011) und parasitologische (Hoberg et al. 2001) Studien gestützt.

Übrigens belegen weitere Fossilfunde, dass die ältesten Menschenaffen (somit auch die Vorfahren von Schimpanse, Gorilla, Orang-Utan und Gibbon und natürlich uns Menschen) wohl ebenso afrikanischen Ursprungs sind. Das ist insofern interessant, dass die evolutionär ältesten Menschenaffen – Gibbons und Orang-Utans – heute nur in Asien vorkommen. Zu den ältesten Gattungen der Menschenaffen gehört der Proconsul, der vor etwa 20 Mio. Jahren in Ostafrika lebte. Die Gattung Dyropithecus lebte in Afrika, Asien und Europa, mit den ältesten Vertretern in Afrika (Schrenk 2007). Ein Forschungsteam von Nengo et al. (2017) entdeckte in Kenia den Schädel eines jugendlichen Menschenaffen (Nyanzapithecus alesi), der auf 13 Mio. Jahre datiert ist und auffällige Ähnlichkeiten auch mit den Gibbons aufweist.

Es soll abschließend erwähnt werden, dass weder die Aussagen von Madelaine Böhme, noch ihre Forschungsarbeit in Zweifel gezogen werden soll. Eine Detailkritik und die weitere Fachdiskussion sei den Fachleuten überlassen Die Kritik dieses Artikels bezieht sich auf die “reißerischen” Thesen in den Massenmedien, die postulieren, dass die Evolution des Menschen revidiert werden muss (da die Ursprünge angeblich nicht in Afrika lägen) oder es zu einer Revolution in der Evolutionsforschung (des Menschen) kommen wird. Und das trifft aufgrund der oben genannten Tatsachen nicht zu.

Denn wir können es drehen und wenden wie wir wollen: Wir sind afrikanisch, denn unsere Gattung Homo entwickelte sich in Afrika unsere Art Homo sapiens entwickelte sich in Afrika und die Menschenaffen entwickelten sich auch in Afrika. Das einzige was wir sicher sagen können ist, dass der aufrechte Gang sich wohl viel früher entwickelt hat und das möglicherweise außerhalb Afrikas.  Die Forschung der Evolution des Menschen, die, seit der Enteckung von Australopithecus africanus durch Raymond Dart in den 1920ern, den Ursprung unserer Art in Afrika sieht, ist dadurch nicht widerlegt worden.

Literatur

Madelaine Böhme, Nikolai Spassov, Martin Ebner, Denis Geraads, Latinka Hristova, Uwe Kirscher, Sabine Kötter, Ulf Linnemann, Jérôme Prieto, Socrates Roussiakis, George Theodorou, Gregor Uhlig, Michael Winklhofer: Messinian age and savannah environment of the possible hominin Graecopithecus from Europe. In: PLOS ONE. Jahrgang 12, Nr. 5, 2017, e0177347, doi:10.1371/journal.pone.0177347, ISSN 1932-6203 (englisch).

Jochen Fuss, Nikolai Spassov, David R. Begun, Madelaine Böhme: Potential hominin affinities of Graecopithecus from the Late Miocene of Europe. In: PLOS ONE. Jahrgang 12, Nr. 5, 2017, e0177127, doi:10.1371/journal.pone.0177127, ISSN 1932-6203 (englisch).

Madelaine Böhme, Nikolai Spassov, Jochen Fuss, Adrian Tröscher, Andrew S. Deane, Jérôme Prieto, Uwe Kirscher, Thomas Lechner & David R. Begun: A new Miocene ape and locomotion in the ancestor of great apes and humans. In: Nature. 6. November 2019, doi:10.1038/s41586-019-1731-0.

Friedemann Schrenk (2003): Die Frühzeit des Menschen. Der Weg zum Homo sapiens. München: C. H. Beck

Rebecca L. Cann, Mark Stoneking und Allan C. Wilson: Mitochondrial DNA and human evolution. In: Nature. Band 325, 1987, S. 31–36, doi:10.1038/325031a0

Quentin D. Atkinson: Phonemic Diversity Supports a Serial Founder Effect Model of Language Expansion from Africa. In: Science. Band 332, Nr. 6027, 2011, S. 346–349, doi:10.1126/science.1199295

Chris Stringer: Human evolution: Out of Ethiopia. In: Nature. Band 423, 2003, S. 692–695, doi:10.1038/423692a

Michael D. Petraglia et al.: Out of Africa: new hypotheses and evidence for the dispersal of Homo sapiens along the Indian Ocean rim. In: Annals of Human Biology. Band 37, Nr. 3, 2010, S. 288–311, doi:10.3109/03014461003639249

Hugo Reyes-Centeno, Silvia Ghirotto, Florent Détroit, Dominique Grimaud-Hervé, Guido Barbujani und Katerina Harvati: Genomic and cranial phenotype data support multiple modern human dispersals from Africa and a southern route into Asia. In: PNAS. Band 111, Nr. 20, 2014, S. 7248–7253, doi:10.1073/pnas.1323666111

P. Hoberg, N. L. Alkire, A. D. Queiroz und A. Jones: Out of Africa: origins of the Taenia tapeworms in humans. In: Proceedings of the Royal Society B. Online-Veröffentlichung vom 22. April 2001, doi:10.1098/rspb.2000.1579

Isaiah Nengo et al.: New infant cranium from the African Miocene sheds light on ape evolution. In: Nature. Band 548, 2017. S. 169–174, doi:10.1038/nature23456

Franzen. J. F., Gudo, M. & Syed, T. (2010): Das “Tier-Mensch-Übergangsfeld”: Evolutionäre Wandlung und konstruktionsmorphologische Rekonstruktion. In Querschnitte Jahrgang 5, Heft 10, September 2010. Frankfurt am Main: Morphisto – Evolutionsforschung und Anwendung GmbH, S. 3 – 25