in Kürze erscheint mein neues Buch mit dem Titel “Eva kam aus Afrika … und Adam auch. Der Mythos vom “wissenschaftlichen Rassismus”. Das Buch erscheint im Papy-Rossa-Verlag und ist hier zu beziehen:
Auf dieser Seite soll – in einzelnen pdf-Dateien – zusätzliches Bildmaterial veröffentlicht werden, die die einzelnen Themenschwerpunkte des Buches visualisieren.
Michael Kubi
Eva kam aus Afrika …und Adam auch
Der Mythos vom »wissenschaftlichen Rassismus«
Paperback, etwa 330 Seiten
Erscheint im Mai 2021
ISBN 978-3-89438-757-0
Gibt es Menschenrassen? Die Wissenschaft verneint diese Frage. Zweck der Rasseneinteilung ist es, angebliche und tatsächliche Unterschiede zwischen Menschengruppen zu benutzen, um diese zu hierarchisieren. Rassismus entstand als ideologische Rechtfertigung zur Unterdrückung anderer Völker. Eine Minderheit an Akademikern und politische Demagogen, die sich wissenschaftlichen Erkenntnissen widersetzen, bestreiten dies. So wie es Wissenschaftler gibt, die die Evolutionsbiologie verleugnen, gibt es auch solche, die am Konzept der Rasse festhalten. Dieses ist als »Scientific Racism« bekannt, der besonders in den USA virulent ist, aber auch in Europa Anhänger*innen hat. Michael Kubi setzt sich kritisch mit dieser pseudowissenschaftlichen Theorie auseinander. Dabei werden verschiedene Themen behandelt: vom Begriff der »Rasse« und dem der »Population« bis hin zu DNA-Vergleichen, der Evolution des Menschen und der Intelligenzforschung. Kubi belegt, dass die »Argumente« des »Scientific Racism« samt und sonders faul sind. Denjenigen, die sich rassistischer Propaganda entgegenstellen, liefert er Argumente gegen die Behauptungen von deren Protagonist*innen, die zunehmend versuchen, sich »wissenschaftlich« zu gebärden.
Michael Kubi, *1984, Diplom-Biologe. Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung Didaktik der Biowissenschaften und Zootierbiologie der Universität Frankfurt/Main.
Bild 1: „Menschenzoo“ in Brüssel, 1958.
Bild 2: Taxonomie nach Karl von Linne
Bild 3: Darstellung von Kladogrammen
Bild 4: Die 5 “Menschenrassen”
Bild 5: Arten, Unterarten und Verbreitung der Gorillas
Bild 6: Arten, Unterarten und Verbreitung der Schimpansen und Bonobos
Bild 7: Unterarten und Verbreitung des Leoparden, Schwarze Panther
Bild 8: Formen der Artbildung (“Speciation”)
Bild 9: Struktur der DNA
Bild 10: Karyogramm der menschlichen Chromosomen
Bild 11: Das menschliche Genom
Bild 12: Gendrift
Bild 13: Verbreitung und Stammbaum der Primaten
Bild 14: Stammbaum und Funde fossiler Hominiden
Bild 15: Sahelanthropus tschadensis
Bild 16: Ardipithecus ramidus
Bild 17: Skelett von Lucy (Australopithecus afrarensis) im Vergleich mit einem Schimpansen und einem Menschen
Bild 18: Schädel des Paranthropus aethiopicus, den “robusten Australopithecinen” oder “Nussknackermenschen”
Bild 19: Skelett des „Turkana Boy“ der Art Homo erectus (bzw. Homo ergaster)
Bild 20: Hypothesen zur Entstehung der Art Homo sapiens und dem Neandertaler (Homo neanderthalensis) und der Einordnung des Homo heidelbergensis
Bild 21: Neandertaler
Bild 22: die Funde des Homo sapiens in Afrika
Bild 23: “Man the hunted” – Das “Kind von Taung” (Australopithecus africanus) wurde Opfer eines Greifvogels. Unsere frühen Vorfahren waren vielen Gefahren ausgesetzt, so u. a. auch Raubtieren. Dies förderte die Evolution kooperativen Verhaltens. So sind z. B. die eckzähne, die bei Primaten, wie den Pavianen, beim Aggressionsverhalten eine Rolle spielen, schon bei Australopithecus deutlich kürzer
Bild 24: Die afrikanischen Königreiche
Bild 25: Theorien zur Evolution des Denkens nach Michael Tomasellos „A Natural History of Human Thinking“
Bild 26: Auswanderung des Homo sapiens aus Afrika (Out of Africa 2) und die veraltete Vorstellung des “Multiregionalen Modells”
Bild 27: Funktion einiger Primaten-Gene und Darstellung des “selective sweep”
Bild 28: Die mtDNA des Menschen und die mitochondriale Eva
Bild 29: Die mtDNA des Menschen im Vergleich zu anderen Primaten
Bild 30: Molekularbiologische Untersuchungen an Buntbarschen des Victoria-Sees
Bild 31: allgemeine Darstellung einer Cluster-Analyse
Bild 32: STRUCTURE-Balkendiagramme bei einer Population von K=4. Ausgangsmaterial sind genetische Daten von 100 Afrikanern, 158 Europäern, 165 Ostasiaten und 64 amerikanische Ureinwohner. Bildquelle: Porras-Hurtado et al. 2013.
Bild 33: STRUCTURE-Diagramme von Rosenberg et al. 2002
Bild 34: Bevölkerungsstruktur nach Li et al. (2008). Anders als bei Rosenberg et al. (2002) sind sieben Populationen (K=7) am wahrscheinlichsten. Man beachte die Vermischung der Populationen.
Bild 35: Cluster-Analyse von 85 Hunderassen nach Parker et al. (2004).
Bild 36: morphologische Vielfalt: Karte mit den Variationen der Hautfarben, besonders auf dem afrikanischen Kontinent, blonde Haare bei dunkelhäutigen Melanesiern, Epikanthusfalte (sog. “Mongolenfalte”) bei den San aus Südafrika
Bild 37: Karten mit der Verteilung der Blutgruppenallele AB0, Malaria und Sichelzellenanämie und der Lactose-Verträglichkeit